Jagdberichte 2012/2013

19.01.2013 Drückjagd bei Zülpich

Die vorletzte Jagd dieses Jagdjahres hat sich kurzfristig ergeben. Ein Teilnehmer einer Maisjagd im Spätsommer hatte sich an uns wegen der vielen guten Langhhar erinnert und seinen Jagdherren auf uns aufmerksam gemacht. Nach gemeinsamer Planung ging es am Samstag mit Izzy, Gucci, Adenauer und Filli ins Revier. In zwei Gruppen wurde das schwierig zu bejagende Revier gedrückt. Die Hunde kamen in beiden Gruppen schnell an die Sauen und es zeigte sich, daß der Plan, mit zwei Gruppen aufeinander zuzutreiben, aufging. In Isabells Gruppe kamen zunächst Izzy und dann Gucci an Sauen und brachten sie sichtlaut vor einige Schützen. Mehrfach wurden die Verbände gesprengt und den wenigen auf den Wechseln abgestellten Schützen gebracht. Auf dem Rückweg kamen die beiden an einen  ca. 50 kg Überläufer mit Vorderlaufschuss. Sie stellten ihn scharf und zogen ihn an den Tellern immer wieder zu Boden. Ein Fangschuss war wegen der Gefährdung der Hunde nicht möglich. Nachdem er sich zweimal freigeschlagen hatte, konnten die beiden Hunde ihn dann doch niederziehen und so halten, das Isabell ihn abfangen konnte. Gucci war mit ihren 8 Monaten eine vollwertige Hilfe, die Sau zu halten. Sie stand ihrer Mutter in
nichts nach.
Izzy fand danach immer wieder vereinzelt sich drückende Sauen und brachte sie auf die Läufe. Gucci war selbständig unterwegs. Zeitweise war Adenauer in  dieser Gruppe dabei und hielt die Sauen mit in Gang.

In einem Treiben wurden die Gruppen noch mal geteilt und in "Eigenregie" wurde ein etwa 100 m breiter Deckungsstreifen mit jeweils daneben verlaufenden breiten Schneisen gedrückt. Adenauer und ein weiterer Terrier
kamen hierbei an eine Rotte mit sieben Sauen, die die Deckung nicht verlassen wollten. Keine Sau lies sich auf den Schneisen bei den flankierenden Hundeführern blicken. Stattdessen arbeiteten die beiden die Sauen durch den Streifen durch bis zu den am Ende stehenden Schützen, von denen sie zweimal beschossen wurden. Eine Sau kam dabei zur Strecke.  Ein wichtiger Erfolg für Adenauer, die sich sehr gut entwickelt. Im letzten Treiben in einer renaturierten Tagebaugrube mit Brombeere, Schwarz- und Weißdorn waren die Sauen kaum auf die Läufe zu bekommen. Zu dicht war die Deckung. Izzy und Gucci arbeiteten mind. 20 min an einem sich steckenden Keiler der nicht rücken wollte. Schließlich brachten Sie ihn doch heraus, wobei er einen Hundeführer annahm und von diesem erlegt wurde. Ein wichtiges zweites  Erfolgserlebnis vor allem für Gucci, die über den langen Zeitraum mit an der Sau gearbeitet hatte.

Nach Ende der Jagd kamen wir während des Bergens von erlegtem Wild in die Nähe einer Hetze eines Schweißhundes auf eine Sau mit Vorderlaufschuss. Wir unternahmen zunächst nichts, in der Annahme, der Schweißhundführer sei in der Nähe und könnte den Fangschuss geben. Als der Bail jedoch am Ende
einer Schneise sichtbar wurde und eine Sau von ca. 50-60 kg  den stellenden Schweisshund immer wieder annahm und überrannte, kamen wir nach telef. Rücksprache mit dem Hundeführer zur Hilfe. Mittlerweile waren Hund und Sau wieder in der Dickung verschwunden. Nach einigen Minuten waren wir am Stück und schnallten die Izzy, Gucci und Filli bei. Die Sau war mobiler als gedacht und höchst aggressiv. Sie nahm nacheinander alle Hunde an und
versuchte sich freizuschlagen. Schließlich konnten die Hunde sie dann doch packen und halten, so daß Jörg und Isa sie abfangen konnten. Manchmal ist es dabei dann doch hilfreich, ein paar Kilo mehr auf die Waage zu bringen. Das
hält die Sauen dann fester am Boden ;-)

Alles in allem ein sehr schöner und ereignisreicher Jagdtag bei sehr netten Jagdherren, die uns ausdrücklich mit "Auf Wiedersehen" verabschiedeten

Strecke:
12 Sauen, 1 laufkrankes Reh und drei Füchse

Verfasser: Isabell Riedling; Jörg Wöhrmann, Guido Risters

12.01.2013 kleine Jagd nahe des Hürtgenwaldes

Gucci und Adenauer waren heute auf sich alleine gestellt. Karlotta liegt bei ihren Welpen, Izzy musste wegen ihrer Hitze pausieren. Eine kleine Jagd mit 5 Büchsen. Es fanden drei kleine Treiben in dornigen Steilhängen und Ginsterflächen statt. Dabei fielen zwei Rehe, 1 Fuchs und ein Frischling. Adenauer und Gucci arbeiteten sehr selbstständig und sind stabil sichtlaut und fährtenlaut. Es war schön einmal zu sehen wie die beiden ohne die großen jagen. Das sah sehr vielversprehend aus.

Verfasser: Isabell Riedling

13.12.2012 Waldjagd bei Müddersheim

Bei dieser Waldjagd habe ich morgens mit Izzy alleine kleine Feldgehölze beigetrieben. Izzy konnt dabei an 5 Rehen und zwei Hasen gehalten werden, die unbeschossen entkamen. Nicht alltäglich: Es kam auch eine Wildkatze vor. Nachmittags waren wir dann mit im Treiben, Izzy hat sehr gut an Sauen gejagt und ging diesmal nicht so weit an den Rehen. Eine sehr schöne Jagd in netter Runde. Gucci war dann nachmittags mit dabei und ist aufgrund ihrer Selbstständigkeit recht schnell in die zweite Treiberwehr geraten. Mit denen kam sie dann zurück zu den Autos.

Am Ende des Jagdtages lag eine nicht alltägliche Strecke: 6 Sauen,  47 Rehe, 8 Füchse. 1 Hase

Verfasser: Isabell Riedling

03.12.2012 Drückjagd um Burg Adendorf

Bei dieser Jagd mit Izzy und Gucci kamen 7 Sauen, 12 Rehe und 1 Fuchs zur Strecke. In dornigem Gelände mit viel Naturverjüngung haben die Hunde gut gejagt. Izzy jagte heute sehr weit. Gucci wird immer selbstständiger. Sie ist mittlerweile stabil sicht- und fährtenlaut. Zum Ende der Jagd mussten die Hunde per Ortungsgerät eingefangen werden. Hier zeigte sich einmal mehr wie sinnvoll diese Geräte sind.

Verfasser: Isabell Riedling

01.12.2012 Revierübergreifende Drückjagd im Raum Walsrode

Diese Jagd stand unter keinen guten Vorzeichen. Dana und Filli waren dabei. In diesem Treiben lagen 1 Keiler, ein Frischling, ein Damkalb, ein Schmaltier und zwei Rehe. Die Sauen, die bei Filli und Dana im Treiben kamen, wechselten unbeschossen in die angrenzenden Landesforsten. Dana wurde noch zu einer Nachsuche auf ein Damkalb eingesetzt. Die Nachsuche musste wegen Dunkelheit abgebrochen werden, ein Schweisshundführer hat die Arbeit am nächsten Tag leider ergebnisslos abbrechen müssen.

Tagesstrecke des gemeinsam jagenden Hegerings: 25 Sauen, 28 Stück Damwild, 7 Rehe und drei Füchse

Überschattet ist die diese Jagd vom Verlust einer Dachsbracke. Der Hund des Jagdfreundes wurde eine halbe Stunde  vor Jagdende am Sammelplatz an seinem Fahrzeug gesehen. Als der Führer eintraf, war der Hund verschwunden und seitdem nicht mehr gesehen. Trotz groß angelegter Suchaktion in den nächsten beiden Tagen konnte er bis jetzt nicht gefunden werden. Der Dank gilt hier vor allem den beteligten Revieren des Hegerings, die sich geschlossen an der Suchaktion beteiligt haben. Bleibt zu hoffen, das der Hund vieleicht doch noch in den nächsten Tagen auftaucht. 

Presseartikel

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Verfasser: Jörg Wöhrmann

01.12.2012 Wald-/Feldjagd bei Niederkrüchten

Zu dieser Niederwildjagd war Izzy dabei. Als erstes wurde ein Bruchwaldstreifen in Strassennähe gedrückt. Zunächst brachten einige Terrier und Münsterländer einen Keiler heraus, der mehrfach beschossen, aber leider gefehlt wurde. Izzy kam auf die Fluchtfährte des Keilers in Richtung Strasse. Zum Glück ist nichts passiert. Als die Hunde wieder da waren, kam Izzy allein an eine Rotte Sauen und sprengte sie. Daraus wurde ein Überläufer gestreckt. Anschliessend wurde die angrenzende Wald/Feldkante getrieben. Nachdem Izzy am ersten Hasen durchgebrannt war, erinnerte sie sich und hielt danach Izzy mehrfach am Hasen, ein Hase kam zur Strecke.

Danach ging es ins Feld. Hier konnte ein Kanin und ein Hahn erlegt werden. Izzy und ein DD haben den Hahn mit sehr guten Manieren vorgestanden, der DD hat hier sekundiert. Der Hahn wurde geflügelt. Izzy fand ihn und trug sauber zu.

Bei dem abschliessenden Ententreiben kamen noch 7 Enten zur Strecke.

Tagesstrecke: 1 Sau, ein Hase, ein Kanin, 1 Hahn und 7 Enten

Verfasser: Jörg Wöhrmann / Guido Risters

30.11.2012 Drückjagd bei Remagen

Heute ging es nach Remagen. Dabei waren Izzy, Gucci, Adenauer, Gero und Ivo. In den Hanglagen mit alten Obstwiesen und viel Dornen und Brombeeren kamen 24 Sauen und 3 Rehe zur Strecke. Sofort nach dem Schnallen kamen wir an ein große Rotte Sauen, die nach einigen hundert Metern gesprengt wurde und den Schützen kam. Gero griff mit einem anderen Hund einen Frischling. Ivo gelang das selbe. Adenauer hat großes Glück gehabt. Sie stellte einen laufkranken Überläuferkeiler. Bei Fassversuchen geriet sie unter diesen. Der Schütze verlies darauf hin seinen Stand und gab der Sau den Fangschuss. Dabei geriet sie wieder unter die Sau. Glücklicherweise ist hier nicht mehr passiert. Die Jagd war ausgezeichnet vorbereitet und organisiert. Es wurde mit zwei Durchgehgruppen in entgegengesetzter Richtung gejagt, die sich gegenseitig sehr gut ergänzt haben. Das Streckensoll wurde mehr als erfüllt.

Verfasser: Jörg Wöhrmann / Guido Risters

26.11.2012 Niederwildjagd bei Bergheim

Eine schöne Abwechslung in der laufenden Drückjagdsaison war die Niederwildjagd bei Bergheim. Auf dem Golfplatz kamen 20 Kreaturen zur Strecke. 8 Hasen, 1 Kanin, 4 Hähne und 7 Enten. Diesmal waren Izzy, Cara, Dana, Fiora und Ivo dabei. Sie wurden im Wechsel eingesetzt und konnten zeigen, daß sie nicht nur den Sauen auf die Läufe helfen, sondern ganau so gut auf Niederwild "umschalten" können. Der Spaß kam wieder nicht zu kurz... Kurz um: Ein gelungener Jagdtag mit reichlich Beute

Verfasser: Jörg Wöhrmann

24.11.2012 Drückjagd in Neef/Mosel

Zu dieser Moseljagd waren Fiora, Ferro, Izzy, Ivo und Adenauer dabei. Karlotta ist ja wegen des bevorstehenden Wurfes aus dem Einsatz genommen. Uns erwarteten Steilhänge mit fast undurchdringlichen Dornen. Leider lag hier nur eine Sau, Rehwild und vermutlich ein Fuchs in unseren beiden Gruppen. Das war härtestes Gelände für Hund und Führer. Es wurden insgesamt 800 ha bejagt. Die Sauen steckten leider im Gegenhang. Strecke 25 Sauen, 2 Rehe, 2 Füchse

Verfasser: Isabell Riedling

24.11.2012 Drückjagd in Ahrweiler

Ein reichlich ungwöhnlicher Jagdtag. Filli, Dana und Cara waren in Ahrweiler zur Drückjagd. Morgens bei der Begrüßung war die Polizei dabei. Das bejagte Revier wurde am Vorabend von einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und fünf Maintrailern "vorgetrieben". Keine guten Vorzeichen. Aus einer örtlichen Klinik wurde ein Patient mit Suizidabsichten vermisst. So wurden die Durchgehgruppen entsprechend eingewiesen und auf einen möglichen Leichenfund vorbereitet. Leider hat sich das bewahrheitet, eine Gruppe hat den Toten gefunden.

Vermutlich durch die Unruhe am Vorabend saß das Wild extrem locker. Mehrere Schützen berichteten unabhängig voneinander, daß die gezählten Schüsse zu mehr als 75% fielen, bevor die Hunde geschnallt wurden. In der Gruppe unserer Hunde verließ ein 30 köpfige Rotte Sauen und ein Rudel Kahlwild mit 20 Stück das Treiben, bevor es losging. Am Abend lagen 12 Sauen, 1 Hirsch und ein Kalb auf der Strecke.

Filli war am folgenden Tag noch im Rahmen der Kontrollsuchen im Einsatz. Mit ihr konnte noch ein Frischling gefunden werden.

Verfasser: Jörg Wöhrmann

17.11.2012 revierübergreifende Drückjagd in Elmpt

Es liegt ein leider wenig erfolgreicher Jagdtag hinter uns. Karlotta, Izzy, Gucci, Adenauer, Filli, Ferro und Gitti waren in Elmpt zur Drückjagd auf Schwarz- und Rehwild eingesetzt. Gitti war extra aus Bayern angereist, um zusammen mit Wurfschwester Gucci erste Drückjagd Erfahrung zu sammeln. Vor drei Jahren lagen auf dieser Jagd bei weniger Fläche 20 Sauen und 20 Rehe. Die Erwartungen waren also dementsprechend hoch. In diesem Jahr kamen wir nur auf 5 Sauen und 4 Rehe. In den zugewiesenen gedrückten Flächen kam unsere Gruppe leider nicht an die Sauen. Nicht jeder Jagdtag ist Fangtag. Gucci und Gitti konnten aber ihre Lautanlagen (Spur bzw. fährtenlaut) bestätigen, bei Adenauer wissen wir es ja schon. Die Hunde waren jedenfalls müde, und Spaß hat trotzdem gemacht. Der Stimmung in der "Truppe" hat die magere Strecke nicht geschadet
Verfasser: Jörg Wöhrmann

10.11.2012 Drückjagd bei Illerich/Kaisersesch

Heute waren Izzy, Karlotta, Adenauer, Filli und Ferro dabei. In diesem Revier wurde Filli im Sommer bei einer Maisjagd geschlagen. Diesmal ging es nach der Mittagspause in diesen Dickungskomplex. Vor Mittag im ersten Treiben waren bereits drei Sauen gefallen. Zwei der Sauen wurden von Izzy und Filli aus einem Brombeerverhau vor einen Schützen gebracht, dem eine Doublette gelang. Die stärkere hatte über 80 kg und erhielt einen Nierenschuss. Izzy, Karlotta und Filli hielten sie, bis der Fangschuss angetragen werden konnte. Eine weitere stärkere Sau wurde von Karlotta und Adenauer vor einen auf dem Rückwechsel abgestellten Schützen gebracht, der diese ebenfalls erlegen konnte. Nachmittags ging es dann in die große Kulturfläche mit starkem Unterwuchs aus Brombeer und Ginster. Die Hunde kamen sofort an die Sauen und in die ganze Dickung kam Bewegung. Die Rotten wurden gesprengt und an allen Seiten verliessen die Sauen den Bestand, wurden aber von den meisten, leider zu eng am Einstand angestellten Schützen gefehlt. Izzy und Karlotta stellten mehrfach Sauen, die nicht rücken wollten, und brachten sie dann doch noch heraus. Der Komplex wurde noch einmal gedrückt, wobei  immer noch Sauen auf die Läufe kamen. Am Ende lagen in diesem Treiben leider nur zwei Sauen, eine magere Ausbeute gemessen an der Anzahl der gesprengten Sauen und der gefallenen Schüsse. Treffen müssen die Schützen aber dann doch selber...
Einen unerwünschten Treffer erhielt das Fahrzeug eines Hundeführers. Ein Standschütze hatte in Richtung der weit abgestellten Fahrzeuge eine Sau beschossen, und statt ihr die Motorhaube eines Fahrzeuges getroffen. Das Fahrzeug blieb fahrbereit, ein passendes Totsgianl für die Motorhaube stand beim Streckelegen leider nicht zur Verfügung.

Tagesstrecke heute: 5 Sauen, 1 Reh, ein Fuchs, und eine Terminanfrage eines Jagdgastes für die nächste Drückjagdsaison.
Verfasser: Jörg Wöhrmann

05.11.2012 Drückjagd in Flamersheim

Bei dieser Jagd waren Karlotta und Izzy dabei. Es kam wie im Vorjahr reichlich Rot- Schwarz- und Rehwild vor. Die Dickungen, die im vorigen Jahr schon dicht waren, waren in diesem Jahr noch schwieriger zu begehen. Dennoch konnten die Rotten gesprengt werden. Hierbei wurde Isabell von einem angestellten Schüzen angerufen, der Karlotta 200 m entfernt von seinem Stand nicht helfen konnte, da er richtigerweise den Stand nicht verlassen durfte. Karlotta stellte dort eine von ihm waidwund geschossene Sau über 20 min lang, bis sie von Isabell den Fangschuss erhielt. Damit ist Karlotta nach ihrer schweren Schlagverletzung im vergangenen Jahr endgültig "zurück". Die Gesamtstrecke war beim Abrücken von dieser Jagd noch nicht bekannt, wird aber noch nachgereicht. Aufgrund der Leistung der Hunde an diesem Jagdtag wurden zwei Einladungen in anderen Revieren ausgesprochen

07.11.2012 Nachtrag Strecke
Bei dieser Jagd lagen 5 Stück Rotwild, 23 Sauen und 3 Rehe
Verfasser: Jörg Wöhrmann

03.11.2012 Hubertusjagd in Brüggen

Am Folgetag ging es dann wieder mit allen Hunden gemeinsam los nach Brüggen. Dort wurden im kleinen Kreis mit wenigen Schützen alte, rekultivierte und teils stark verwilderte Kiesgruben bejagt. In teils hüfthohen Brombeerkomplexen kamen Sauen, Rehwild und Damwild vor. Izzy, Karlotta, Filli, Dana, Cara und Nachwuchs Gucci und Adenauer brachten auch hier die Sauen heraus. Izzy und Dana griffen ein Reh mit Laufschuss. Damwild wurde u.a. mit Gucci vor einen weit vorgestellten Schützen gebracht, der aber wegen der noch hohen Deckung nicht zu Schuss kam. Von den rausgebrachten Sauen kamen vier vor die Schützen, so daß sie beschossen werden konnten. Eine kam zur Strecke. Dazu lagen noch zwei Rehe. Eine am Folgetag mit Dana nachgesuchte Sau musste nach über 1000 m Riemenarbeit in einem nicht weiter zugänglichen Deponiegelände aufgegeben werden, in das sie eingewechselt war.
Verfasser: Jörg Wöhrmann

02.11.2012 Drückjagd bei Heimerzheim

Auf diese Jagd gingen Izzy, Ivo (der Deckrüde des erwarteten H-Wurfes) sowie die Nachwuchshunde Gero und Gucci. Hier waren reichlich Sauen im Treiben. In bürstendichten Dickungen und Naturverjüngungen mit viel Brombeere wurden mehrmals Rotten gesprengt und es kamen 8 Sauen und drei Rehe bei lediglich einem zweistündigen Treiben zur Strecke. Izzy konnte ein laufkrankes Reh fangen. Izzy, Ivo und die beiden Junghunde kamen an ein kranke Sau von ca 60 kg und konnten diese halten, bis sie unter den Hunden abgefangen wurde. Vor allem für die Nachwuchshunde war das ein von den erfahrenen Hunden unterstützter wichtiger Beuterfolg in der Einarbeitungsphase
Verfasser: Jörg Wöhrmann

02.11.2012 Drückjagd in Adenau

Die Drückjagdsaison ist in vollem Gange. Heute mussten wir die Hunde kurfristig aufteilen, um einem befreundeten Hundeführer zu helfen, bei dem Hunde ausgefallen waren. Karlotta, Filli und Adenauer waren in einem Revier bei Adenau im Einsatz. In zwei Gruppen wurde Rotwild, Schwarzwild und Rehwild bejagt. In unserer Gruppe kamen wir lediglich einige Male an Rehwild und einmal an Rotwild, welches von Filli und Karlotta vor einen Schützen gebracht wurde, aber nicht beschossen werden konnte. Adenauer machte selbstständig weite Ausflüge und wurde mehrmals fährtenlaut bestätigt. Die Sauen lagen auf der windabgewandten Seite der anderen Durchgehgruppe. Dort waren sie aber auch nicht so zahlreich wie erwartet. Am Ende des Jagdtages lagen ein Stück Rotwild, drei Sauen und 12 Rehe auf der Strecke
Verfasser: Jörg Wöhrmann

27.10.2012 Drückjagd in Reifferscheidt

Bei wunderschönem Herbstwetter waren wir zum ersten Mal auf der Drückjagd in diesem Revier. Nach freundlicher Begrüßung ging es mit dem Revierführer ins Revier. Dabei waren diesmal Karlotta, Izzy und Filli sowie die beiden Nachwuchshunde Gucci und Adenauer. Wir liefen gezielt die Einstände an und in fast jedem Einstand (Windwurfflächen, Naturverjüngungen und Kulturflächen) brachten die Hunde Wild auf die Läufe und vor die Schützen. In einer Douglasiendickung sprengten sie eine Rotte Sauen, wovon im Treiben ein Überläufer zur Strecke kam und ein laufkranker Frischling von den Hunden gegriffen werden konnte. Filli konnte die Unterstützung von den erfahrenen Hunden nach Ihrer gerade ausgeheilten Schlagverletzung gut brauchen und auch Gucci und Adenauer packten mit ihren 5 und 6 Monaten schon gut mit zu. In einer Windwurffläche wurde ein Überläufer hoch, den Gucci fährtenlaut weit ins Revier verfolgte. Adenauers fährtenlaute Ausflüge werden langsam weiträumiger und immer selbstständiger.

Abends lagen 6 Stück Rotwild, davon 5 Hirsche, 16 Sauen, 3 Rehe und ein Fuchs auf der Strecke
Verfasser: Jörg Wöhrmann

17.10.2012 Drückjagd in Elmpt

Den Auftakt der Drückjagdsaison machte wieder die Jagd im Elmpter Bruchrevier. 9 Hunde waren im Treiben, 5 davon kamen "vom Veybach": Izzy, Dana, Filli, Cara und Nachwuchshund Adenauer. Nachdem im ersten grossen Bruchtreiben keine Sauen angetroffen wurden, kamen sie im zweiten, trockeneren Bruch auf die Läufe. Insgesamt konnten 4 Sauen gestreckt werden. Angesichts der noch sehr hohen Deckung, teilweise u.a. noch grünes mannshohes Adlerfarn, eine zufriedenstellende Strecke.
Izzy und Filli brachten einen Keiler von 57 kg vor einen Schützen, der ihn auch erlegen konnte. Adenauer durfte im zweiten Treiben schon mitlaufen. Sie wurde fährtenlaut am Reh bestätigt und jagte schon schön selbstständig mit.
Verfasser: Jörg Wöhrmann

13.10.2012 Maisjagd in der Eifel

Auf dieser kurfristig anberaumten Maisjagd kamen mit Hilfe von Izzy und Ivo 4 Sauen zur Strecke
Verfasser: Jörg Wöhrmann

29.09.2012 Maisjagden in Weilerswist und Hofen/Eifel

Lotte war morgens im Einsatz in Weilerswist. Es waren keine Sauen im Mais.
Nachmittags war noch eine Maisjagd in Hofen/Eifel. Es waren keine Sauen im Mais, dafür konnten nach viermaligen Drücken des gleichen Maisfeldes insgesamt fünf Füchse erlegt werden. Beim letzten Treiben durften unsere Nachwuchshündinnen Gucci vom Veybach und Adenauer (DJT Bandita) mit in den Mais. Sie waren schon sehr selbständig unterwegs und fanden immer wieder Anbindung an die Treiberwehr.
Alles in allem ein schöner Jagdtag.
Verfasser: Jörg Wöhrmann

22.09.2012 Maisjagd bei Illerich

Zu dieser kurzfristig anberaumten Maisjagd waren Filli und Dana im Treiben. Es waren keine Sauen im Mais. Daraufhin wurde ein angrenzender stark verunkrauteter Dickungskomplex auch Fichte, Brombeere usw. gedrückt. Hier trafen wir auf die Sauen, wobei Filli geschlagen wurde. Sie erhielt einen Treffer auf die Keule und musste genäht werden. Ein Frischling konnte beschossen werden, wurde aber leider gefehlt
Verfasser: Jörg Wöhrmann

08./09.09.2012 Maisjagden bei Obermaubach und Wehr

Nachdem die Maisjagden im August wegen der Nähe zu vielbefahreren Strassen nur ohne Hunde stattfinden konnten, waren wir am Wochenende mit drei Hunden im Mais unterwegs.

Am Samstag morgen kam in einem Revier bei Obermaubach ein Überläufer zur Strecke. In diesem Maisschlag lagen insgesamt über 40 Sauen. Izzy, Karlotta und Filli brachten jeweils 20, 10 und 8 Sauen sowie einige Einzelstücke aus dem Mais vor die abgestellten Schützen. Fast alle mussten unbeschossen bleiben, da sie an der einzigen Mais-Waldgrenze auswechselten und kein Schussfeld vorhanden war.

Tags darauf ín der Nähe von Wehr hatten wir sehr grosse Maisschläge. Izzy, Karlotta und Filli kamen hier aber nicht an Sauen. Sie waren weder im Mais noch in einem angrenzenden Waldtreiben anzutreffen.
Verfasser: Jörg Wöhrmann