Jagdberichte 2013/2014

12.01.2014 Fuchsjagd bei Metternich

Eine ganz andere Jagderfahrung konnten wir bei der Fuchsjagd an einer Strohmiete gewinnen. Durch den gezielten Einsatz der beiden Terrier Adenauer und Nelly an einer Strohmiete, die von vier Anstellschützen umstellt wurde, konnte man die Vorzüge dieser Jagdart direkt beobachten. Zwei Füchse lagen nach einer kurzen und intensiven Bejagung auf der Strecke. Für Adenauer, die sich bereits sehr gut an der Schliefenalage gezeigt hatte, war es der erste Einsatz in einer Strohmiete. Sie konnte nach kurzer Zeit einen solchen Druck aufbauen, das ein kapitaler Fuchsrüde sprang und erlegt wurde. Danach wurden die Hunde ausgetauscht. Mit Nelly kam eine sehr erfahrene Terrierhündin zum Einsatz, die ebenfalls nach kurzer Zeit mit enormen Druck eine Fähe aus der Miete drückte. Sie kam dann auch zur Strecke. 

Verfasser: Guido Risters

04.01.2014 Drückjagd bei Rheinbach

Im Rahmen einer Gemeinschaftsjagd von zwei Revieren war die Ausbeute an Schwarzwild heute eher mager. Insgesamt konnten drei Überläufer und 18 Stücke Rehwild zur Strecke gebracht werden.

Verfasser: Guido Risters

20.12.2013 Drückjagd bei Remagen

Zu dieser Jagd wurden Adenauer und Lotte eingesetzt. Gero vom Veybach war ebenfalls der Hundegruppe zugeteilt. Es waren zwei Treibergruppen im Einsatz, die jeweils die Hälfte des Reviers unter sich aufteilten. In unserem Treiben konnten wir stark befahrene Wechsel feststellen. Leider drehte einen Tag vor der Jagd der Wind so ungünstig, das nicht viele Sauen da waren. Die Hunde konnten dennoch immer wieder einzelne Sauen vor die Schützen bringen. Es kamen ausnahmslos Überläufer im Treiben vor. Insgesamt konnten 8 Sauen und ein Stück Rehwild gestreckt werden. Ein kranker Überläufer wurde von den Hunden gestellt und konnte abgefangen werden.

Verfasser: Guido Risters

09.12.13 Drückjagd in der Ville/Erftstadt

Im Einsatz waren Caja vom Veybach, Gero vom Veybach und Ivo (Izzy's) Bruder und viele andere Hunde. Es waren viele Sauen im Treiben und Ivo wurde schon nach kurzer Zeit schwer geschlagen. Er hat eine großflächige Verletzung an der Oberschenkel Außenseite. Er fällt für mehrere Wochen aus. Caja und jagte sehr gut an Sauen und griff einen Frischling den ich dann abfangen konnte.  Insgesamt lagen 30 Sauen und 20 Rehe.

Verfasser: Isabell Riedling

07.12.2013 Drückjagd der Jagdschule Linslerhof

Am 7.12.13 hatten wir einen Drückjagd Einsatz in der Jagdschule Linslerhof im Saarland in Kooperation mit Saarland Forst.  Leider mussten wir bei dieser Jagd auf Lotte und Izzy verzichten, da die beiden ja noch im Wundbett liegen. Gucci wurde vor 10 Tagen in sehr gute Hände verkauft und fehlt uns heute jagdlich sehr. Sie ist ja leider nicht zuchttaugliche gewesen und müsste deshalb das Rudel verlassen.

Jetzt mussten die jungen Hunde einmal zeigen was in ihnen steckt. Es konnten leider auch nur einige Teilnehmer unserer Stöberhundgruppe teilnehmen, da der Termin recht kurzfristig zustande kam. Viele hatten schon bei anderen Jagden zugesagt oder berufliche Termine und waren deshalb nicht abkömmlich. Nichts desto trotz machten wir uns mit 6 Hunden, davon 4 Veybacher auf den Weg. Fozzi, Grischa, Hunter und Caja vom Veybach, Adenauer und Zora (W Hündin) einer Freundin wurden eingesetzt. Wir hatten unsere eigene Treibergruppe in denen nur unsere Hunde eingesetzt wurden. Insgesamt  wurden 5 Treibergruppen eingesetzt.

Das Wild wurde permanent in Bewegung gehalten. Die Hunde arbeiteten sehr gut miteinander. Sie gingen trotz hohem Rehwild Besatz nicht zu weit und nur Grisha überjagde etwas und schlug sich einer anderen Treiberwehr bei. Dort jagde er sehr selbständig vor allem an Sauen. Er wurde nach dem Treiben mit zum Linslerhof gebracht. Caja, Hunter und Fozzi machten mehrfach Sauen hoch die sich in Dornenbüschen eingeschoben hatten. Hier wurde ein Überläufer beschossen und kurz darauf von Fozzi und Adenauer gestellt und gehalten. Kurz darauf kamen Hunter und Caja dazu und Andreas konnte seine erste Sau mit der kalten Waffe abfangen. Kurz darauf waren die Hunde wieder hinter Sauen laut und Caja griff einen Frischling (25kg) und hielt ihn bis zum Eintreffen der anderen Hunde. Auch hier konnte Andreas mit Guido seinen ersten Frischling abfangen wofür er auch einen Bruch erhielt. Er hat sich sehr gefreut und wir mit ihm. Ein erfolgreicher Jagdtag ging dann mit Glühwein und Schüsseltreiben zu Ende. Die Jagdschule war sehr zufrieden mit unserer Gruppe und wir sollen auf jeden Fall wieder kommen. Uns hat es sehr gut gefallen und die Organisation war mehr als hervorragend. Es lagen am Ende 22 Sauen und 23 Rehe auf der Strecke, wobei es noch Nachsuchen gibt, da jeder Schuss kontrolliert wird.

 

Verfasser: Isabell Riedling

07.12.2013 Drückjagd bei Walsrode

Izzy (Wunna) war heute bei einer revierübergreifenden Drückjagd in der Lüneburger Heide im Einsatz. Insgesamt bejagten zeitgleich 5 Hegeringe mit ca. 100 Revieren auf 20000 ha Damwild, Schwarzwild, Rehwild und Fuchs.

Wunna kam zusammen mit einem KLM zum Einsatz. Nachdem sie bei der ersten Jagden einige Male überjagte und abgeholt werden musste, klappte diesmal alles sehr gut. Die Hunde kamen einmal an Sauen und mehrmals an Rehwild. Dabei war sie jedesmal nach überschaubarer Zeit wieder zurück. Damwild kam in unserem Revierteil diesml nicht vor. Ungewöhnlich, sonst ist das hier die Hauptwildart.

Auf der Strecke lagen 10 Rehe, eine Sau und ein Fuchs

Verfasser: Jörg Wöhrmann

06.12.2013 Nikolausjagd in Breitenbenden

Es war eine kleine Drückjagd/Treibjagd mit mehreren kleinen Treiben auf Rehwild, Sauen und Niederwild. Mit dabei waren Grischa, Adenauer, Alva( Flatcoated Retriever einer Freundin)  und eine Bracke. Die Hunde arbeiteten sehr schön und Grischa konnte einen Überläufer in ganz dichtem Gestrüpp auf die Läufe bringen der auch beschossen aber leider gefehlt wurde. Es waren einige Rehe im Treiben wovon nur eines gestreckt worden ist. Das Reh wurde Laufkrank geschossen und nach einiger Zeit nahm Adenauer die Fährte auf. Der Schütze konnte beobachten, wie Adenauer dem Reh im Wundbett an die Drossel ging es aber nicht halten konnte. Das Reh kam hoch flüchtig in Richtung Treiber und konnte dort mit einem Fangschuss erlegt werden. Adenauer folgte der Fährte und hatte somit Erfolg an dem frisch erlegten Reh. Für einen jungen Hund ein sehr gutes und prägendes Erlebnis!

Verfasser: Isabell Riedling

02.12.2013 Drückjagd bei Rheinbach

Es hat lange gut gegangen, aber dieser Jagdtag wird noch lange nachwirken.

Sauen bis 50 kg waren frei. Izzy, Lotte und Frieda kamen schnell dran und es fielen die ersten Schüsse. Kurz vor Mittag, zum Ende des ersten Treibens dann der Anruf aus dem Treiben: Zwei Hunde geschlagen. Wir fanden Izzy mit einem faustgroßen Loch im Oberschenkel sehr stark schweißend, bei Frieda klaffte ein 5-Mark-Stück aus dem Rücken. Die Hunde wurden sofort zum Tierarzt gebracht, der die Wunden versorgte. Izzy hatte Riesenglück, es war keine Schlagader getroffen. Sonst hätte sie die Fahrt zum Tierarzt nicht überlebt. Leider wurde aber ein Nerv beschädigt. Zur Zeit ist noch unklar, ob Spätfolgen zurückbleiben werden. Lotte hatte es auch erwischt. Sie kam mit drei Treffern zurück: Ein langer Schnitt am Hals, ebenfalls ein Loch im Oberschenkel und ein tiefes Loch an der Schnalle......

Was sich zugetragen hat, ist nicht genau bekannt. Die Hunde wurden aber an einem starken Keiler jagend bestätigt und im Nachbarrevier ganz in der Nähe lag abends ein Keiler von über 100 kg auf der Strecke... Er wird wohl der Schuldige gewesen sein...

Verfasser: Jörg Wöhrmann

30.11.2013 Drückjagd bei Illerich

Bei dieser Jagd wartete vor allem wieder ein große und sehr dichte Ginster- und Brombeerfläche auf uns. Auf unser Anraten nahmen wir diese Fläche im Gegensatz zum letzten Jahr als Erstes. Die frischen Hunde bauten einen noch höheren Drück auf und es war wirklich ein Freude, hier im Treiben zu stehen, und den Hunden bei der Arbeit zuzuhören. Sehen war kaum möglich, dafür war alles viel zu dicht. Wir rückten immer wieder nur einige Meter vor und ließen die Hunde arbeiten. Ständig gingen sie laut, immer wieder rauschten Sauen an uns vorbeiund verließen, teils auch unbeschossen oder gefehlt, das Treiben.

Nach diesem Treiben lagen 6 Sauen auf der Strecke. Zum Glück waren alle Hunde heil. In dieser Fläche nicht selbstverständlich

Im Treiben nahm uns ein Keiler von ca. 80 kg an und konnte gestreckt werden. Mittlerweile konnten wir auch den Erleger "ermitteln" und freuen uns auf sein Bier.

Zu diesem Jagderfolg haben Izzy, Lotte, Adenauer, Frieda, Wunna, Iffi, Inka und Hunter beigetragen. Alle jungen Hunde wurden laut jagend an den Sauen bestätigt. Hunter entwickelt sich mittlerweile stabil fährtenlaut.

Verfasser: Jörg Wöhrmann

26.11.2013 Drückjagd bei Niederkrüchten

Diese Jagd fand zum ersten Mal zeitlich abgestimmt mit einer großen Eigenjagd an der deutsch holländischen Grenze statt. Wir waren mit sehr vielen Hunden am Start und teilten uns in zwei Gruppen auf. Dabei konnten wir die Junghunde mit den erfahrenen Hunden mischen. Von den 18 eingesetzten Hunden waren 12 Veybacher dabei. In beiden Gruppen kamen die Hunde früh an die Sauen und brachten sie vor die Schützen. Sowohl dichte Schilf- und Bruchflächen als auch für die Jahreszeit noch sehr hohes Farn diente als Deckung und die Sauen wollten nicht wirklich rücken. Die Zusamensetzung der Gruppen klappte sehr gut. Am Ende dieses anstrengenden Jagdtages lagen 10 Sauen auf der Strecke. Für dieses Revier eine sehr gute Strecke.

Einmal mehr hat sich gezeigt, das alle davon profitieren, über die Reviergrenzen hinweg gemeinsam zu jagen.

Verfasser: Jörg Wöhrmann

25.11.2013 Niederwildjagd bei Bergheim

Wie in jedem Jahr fand traditionell Ende November unsere jährliche Jagd auf Niederwild im Golfclub statt. Bei mäßigem Wetter ging es erst auf Entenjagd und nach dem Frühstück begann die eigentliche Treibjagd. Alle Hunde arbeiteten sehr gut und konnten immer ausreichend Wild vor die Schützen bringen. Für die Hunde ist diese Jagd auf Niederwild immer eine besondere Herausforderung. Trotz der vielen Drückjagdeinsätze der vergangenen Wochen zeigte sich alle Hunde mit gutem Gehorsam.

Insgesamt konnten 25 Kreaturen zur Strecke gebracht werden. 

Verfasser: Guido Risters

23.11.2013 Drückjagd bei Ahrweiler

Nach einer Woche Pause waren wir mit 7 Hunden in Ahrweiler: Izzy, Gucci, Karlotta, Frieda, Adenauer, Wunna und Cara. Aufgeteilt auf zwei Gruppen ging es ins Revier. Teils Steilhang und teils dichte Dickungsflächen warteten auf uns. Dazwischen waren immer wieder Ilex-Flächen eingestreut. Die Hunde kamen früh zu Beginn des Treibens an Rotwild und an Sauen und gingen in alle Richtungen ab. Immer wieder fielen vereinzelte Schüsse. Frieda und Wunna verloren dabei den Anschluss und blieben zunächst weg. Währenddessen bewährte sich der Gehorsam von Izzy und Lotte. Wir wurden gezielt an die Einstände geführt. Zunächst sprengten die beiden eine Rotte Sauen. Danach lagen in einer Naturverfüngung zunächst ein Hirsch und später ein Alttier und ein Schmaltier. Letzteres kam vor den Hunden zur Strecke. Die Sauen nahmen leider das Nachbarrevier an. Wunna und Frieda wurden in den Nachbarrevieren abgeholt. Sie hatten dort fleissig mitgejagt... Das üben wir dann noch, wer mit wem jagen geht.

Gesamtstrecke dieses schönen Jagdtages:

15 Sauen, 7 Stück Rotwild, ein Reh und ein Muffel

Verfasser: Jörg Wöhrmann

09.11.2013 Hubertusjagd in Brüggen

Zur nachträglichen Hubertusjagd trafen wir uns in Brüggen. Heute waren Lotte, Adenauer, Gucci, Frieda, Izzy(Wunna), Dana, und Inka dabei. Auch hier haben wir keine Sauen angetroffen. Es wurden zwei Treiben gemacht, in denen Fuchs und Reh vorkam und auch beschossen wurde. Auf der Strecke lag nur ein Fuchs. Trotzdem ein schöner Jagdtag in lustiger Runde. Das abendliche Schüsseltreiben hätte auch bei besserer Strecke nicht schöner und länger werden können... :-)

Verfasser: Jörg Wöhrmann

08.11.2013 Drückjagd in Hochacht bei Adenau

Es jagten insgesamt fünf Reviere. Izzy, Lotte, Gucci, Ivo und Frieda waren mit noch zwei anderen Hunden dabei. Das Gelände war sehr schwer. Steilhänge mit viel Brombeere, Ginster und  Naturverjüngung. Durch den starken Regen der vergangenen Nacht waren die Sauen leider nicht da. Es wurden zwei Stück Rotwild und zwei Füchse erlegt. Rehwild Vorkommen war wohl laut der Schützen gut, aber nicht frei.  Die Hunde jagten trotz des wenigen Wildvorkommens sehr gut. Frieda hatte sich nach einer Hetze einer anderen Treiberwehr angeschlossen und müsste von mir abgeholt werden.  

Verfasser: Isabell Riedling

04.11.2013 Drückjagd bei Flamersheim

Bei trockenem Wetter ging es mit Izzy, Lotte und Gucci und fremden Hunden ins erste Treiben. Wir liefen bei dieser Jagd immer wieder gezielt einzelne Dickungen an. Im ersten Treiben kamen die Hunde sofort an ein Rudel Rotwild, 5 Stük Kahlwild und ein Hirsch, daß sie durch langes, lautes Verfolgen vor die Schützen brachten. Hier fielen direkt mehrere Stücke.
Kurz darauf kamen die Hunde an Sauen die auch beschossen wurden. Hier konnten Lotte und Zora, (Weimaraner Hündin einer Freundin) direkt einen kranken Frischling halten, der daraufhin abgefangen wurde. Izzy und Gucci waren derweil im Treiben und hielten Rotwild und Sauen auf den Läufen. Zum Ende des Treibens wurden wir zu einem kranken Frischling gerufen, dem ich den Fangschuss gegeben habe, da die Hunde erst etwas später dazu kamen. Nach dem Mittagessen ging es weiter. An der ersten Dickung kamen die Hunde sofort an Rotwild. Kurz darauf waren die Hunde Standlaut. Als wir den Laut anliefen stellte dich heraus, dass sich ein Hirsch mit seinem Geweih im Zaun verfangen hatte und Izzy, Lotte, Gucci und Zora den Hirsch hielten. Sie hatten ihn an der Drossel und an den Lauschern. Die Situation war vor allem für die Hunde nicht ungefährlich. Schießen war unmöglich und somit habe ich ihn abgefangen. Dies gelang nur, weil unsere Hunde den Hirsch eisern hielten.
Es stellte sich heraus, dass es ein ungerader 18-Ender war. Die Freude auf Seite des Jagherren war riesengroß und auf meiner Seite natürlich auch
Danach ging es in der gleichen Dickung weiter. Die Hunde kamen sofort wieder an eine Rotte Sauen, die sie sprengten und wieder vor die Schützen brachten.  Es war viel Wild da und die Ausbeute war auch sehr gut. Die Hunde haben sehr gut gearbeitet und wir wurden wieder für das nächste Jahr eingeladen.

Auf der Strecke lagen 2 Hirsche, 9 Stück Kahlwild, 12 Sauen und einige Rehe

Verfasser: Isabell Riedling

02.11.2013 Drückjagd bei Heimerzheim

Heute stand eine kleine Hubertusjagd bei Heimerzheim an. Mit dabei waren, Izzy, Lotte, Gucci, Adenauer, Frieda, Izzy(wunna), Gero und Izzys Bruder Ivo. Lagen im vergangenen Jahr dort noch 8 Sauen, so waren sie heute nicht da. Es kam nur Rehwild,  Hase und Fuchs vor. Müde waren die Hunde trotzdem. Es lagen zwei Rehe auf der Strecke

Verfasser: Jörg Wöhrmann

01.11.2013 Kleine Drückerchen in Hessen

Zwei kleine spontane Drückerchen im ganz kleinen Kreis in Hessen bei Geilshausen. Mit dabei waren Izzy, Lotte, Gucci, Frieda und Adenauer und zwei DL Hündinnen eines befreundeten DL Züchters.  Im ersten Treiben kamen die Hunde direkt an Sauen und brachten diese auch vor die Schützen. Dabei kam ein Überläufer zur Strecke. Die Hunde kehrten teilweise zurück und kamen erneut an Sauen, die sie wiederum vor die Schützen brachten. Dabei viel noch ein Überläufer und eine Sau wurde gefehlt. Die Hunde gaben danach in der Nachbarjagd noch sehr lange Hetz- bzw. Standlaut bis die Sauen rückten. Zusätzlich wurde noch ein Fuchs erlegt.
Im zweiten Treiben kam nur Rehwild vor.
Die beiden DL unseres Freundes wurden leicht geschlagen. Izzy hat jetzt zwei neue Löcher in der Weste, aber sonst keine Verletzung. Alles in allem ein sehr schöner Jagdtag. Auf der Strecke lagen zwei Sauen und ein Fuchs.

Verfasser: Isabell Riedling

31.10.2013 Niederwildjagd bei Bornheim

Bei schönem, warmen Herbstwetter ging es mit Izzy, Lotte, Gucci und Adenauer in eine eingezäunte Apfelplantage.  Die Hasen waren zwar da, aber sehr flott unterwegs. Die Hunde hatten Spaß, aber gefallen ist leider nichts.
Bei weiteren kleinen Treiben in den sich Izzy, Lotte und Gucci trotz der schon begonnenen Drückjagden durch sehr guten Gehorsam auszeichneten, fiel leider nur ein Kaninchen, da die Deckung noch zu hoch und zu dicht war um die Kaninchen zu schießen. Die Hunde arbeiteten unermüdlich in großen Dornbüschen. Wir  haben viele Kaninchen kurz gesehen und schon waren sie im Bau verschwunden. Wild war da, aber die Ausbeute gering. Alles in allem ein schöner Jagdvormittag.

Verfasser: Isabell Riedling

26.10.2013 Drückjagd in Reifferscheid

Heute waren wir auf einer revierübergreifenden Jagd (5 Reviere) mit Izzy, Lotte, Gucci, Adenauer, Frieda, Izzy(Wunna) und Inka in Reifferscheid, nähe Adenau unterwegs. Auf zwei Gruppen aufgeteilt ging es in die teils sehr steilen Hänge. Wie im Vorjahr liefen wir gezielt die Einstandsflächen an und kamen mehrfach an Rotwild. Sauen waren deutlich weniger da als im letzten Jahr. Ein Trend, den wir derzeit auch aus anderen Revieren hören. In der letzten Windwurffläche lagen Sauen, die ein solojagender Hund eines Standschützen alleine bis dahin nicht in Gang bringen konnte. Izzy, Lotte und Frieda brachten die dann auf die Läufe und es verliessen eine stärkere Sau und drei Frischlinge die Fläche, wurden aber leider gefehlt.

Abends lagen 1 Schmalspießer, 7 Stück Kahlwild, 2 Rehe und ein Fuchs auf der Strecke. Von den teilnehmenden Revieren hatten wir das Revier mit der besten Strecke erwischt.

Verfasser: Jörg Wöhrmann

19.10.2013 Drückjagd in Kirchsar (Eifel)

Die Hundeführer wurden auf die beiden Treibergruppen aufgeteilt.

Izzy, Gucci, Adenauer und Lotte wurden von uns zu dieser Jagd eingesetzt.

Bei sommerlichen Temperaturen von gefühlten 35 Grad für Hund (unter den Westen) und Führer (in der Nachsuchenhose) ging es erstmal durch eine große Hochwaldfläche. Insgesamt war das gesamte Revier mit relativ steilen Hängen durchzogen und an diesem warmen Herbsttag für alle eine anspruchsvolle Aufgabe.

Nachdem der erste Revierteil aufgrund kaum vorhandener Dickungen erfolglos durchgedrückt, wurde ging es dann auf Anraten der Hundeführer gezielt zu den Dickungen. Bereits in der ersten Dickung konnten Adenauer, Izzy und Co. eine Rotte Sauen sprengen. Nachdem die Hunde die Sauen in alle Richtungen vor die Schützen bringen konnten, kamen drei Überläufer zur Strecke.

In einer weiteren Dickung konnte eine weitere Sau auf die Läufe gebracht werden. Leider wurde diese Sau gefehlt. Trotz der diversen Reh- und Rotwildverleitungen haben sich die Hunde nur auf wenige Hetzen beschränkt.

In der anderen Gruppe kamen leider keine Sauen im Treiben vor. Die Hunde haben zwei Stück Rehwild gegriffen, die sich in einem alten Zaunstück einer ehemaligen Naturverjüngung verheddert  hatten. Insgesamt konnten 1 Stück Muffel, 3 Überläufer, und 3 Stück Rehwild zur Strecke gebracht werden.

Verfasser: Guido Risters

12.10.2013 Drückjagd in Oberhörlen/Hessen

Die Drückjagdsaison hat begonnen. In diesem Revier waren wir zum ersten Mal. Bislang waren wir immer an unseren Terminplänen gescheitert, doch diesmal hat es geklappt.

Mit einer recht großen Truppe, bestehend aus: Izzy, Karlotta, Gucci, Adenauer, Frieda, Izzy(Wunna), Iffi, Grischa, Fozzi, und Fiora trafen wir morgens am Sammelplatz ein und wurden sehr nett begrüsst. Mit Vidar von der Hafkesdell war auch der Vater des I-Wurfes da, so das dieser Wurf quasi zum Famileintreffen angetreten war.

Die Gruppen wurden aufgeteilt und für uns ging es in eine riesige Windwurffläche, die nach Kyrill entstanden war und übermannshoch mit Ginster und Brombeere bewachsen war. Weder die alten Wurzelteller, noch die großen Löcher dahinter waren noch zu erkennen, was einige Male zu unfreiwilligem Abtauchen führte, siehe Fotoalbum.

Die Hunde gerieten schnell an die Sauen und es gelang auch, einige davon vor die Schützen zu bringen. Ein waidwunder Überläufer wurde von Izzy, Adenauer, Guci, Wunna und einem weiteren Terrier gestellt und schliesslich gehalten, so das Guido ihn abfangen konnte.

Adenauer wurde leicht geschlagen und nach der Jagd von einem bereitstehenden Tierarzt versorgt. Die Heilung verläuft sehr gut und sie wird in Kürze wieder einsatzbereit sein.

Am Schluss lagen drei Sauen, drei Rehe und 3 Füchse auf der Strecke und die Einladung für nächstes Jahr wurde bereits ausgesprochen.  Einer schöner Auftakt zur diesjährigen Drückjagdsaison.

Verfasser: Jörg Wöhrmann

21.09.2013 kleine Jagd bei Lessenich

Am 12.09.2013 fand diese kleine kurzfristig anberaumte Jagd zur Maisschadensverhütung statt. Mit Karlotta, Adenauer, Izzy(Wunna), Emma und weiteren Hunden ging es in eine alte verwachsene Sandgrube, die von Maisfeldern umgeben war. In den Feldern war Schaden und die Sauen sollten in dieser Grube liegen und nachts in die Felder ziehen. Offenbar hatten sie Wind von der Aktion bekommen, es waren keine Sauen da.

Adenauer nahm derweil einen Fuchsbau an und kam ziemlich zerbissen wieder raus. Der Unterkiefer musste gründlich versorgt werden, zum Glück aber nichts ernstes.

Verfasser: Jörg Wöhrmann