Jagdberichte 2010/2011
15.01.2011
Drückjagd im Billiger Wald
Der Saisonabschluß in einer kleinen Eigenjagd war mit 1 Sau,14 Rehen und einem Fuchs sehr erfolgreich. Mit dabei waren Izzy und Pacco; Karlotta haben wir noch geschont, obwohl sie schon wieder ganz die Alte ist.
10.01.2011
Beschreibung der LzS Arbeit von Karlotta am 06.11.2010
Am 06.11.2010 fand im EJB Winterburg eine Drückjagd auf Schwarzwild statt. Im Vormittagstreiben sprengte Karlotta als Solojäger eine Rotte Sauen, bestehend aus einer Bache von ca. 80 kg und 4 Frischlingen, die sich in einer dichten Fichtennaturverjüngung gesteckt hatten. Karlotta gelang es, einen der Frischlinge zu fassen und ca. 5 min zu halten, bis die Hundeführerin heran war und den ca. 30 kg schweren Frischling abfangen konnte.
29.12.2010
Drückjagd bei Wachendorf
Ein sehr anstrengender Jagdtag liegt hinter uns. Da Karlotta für den Rest der Saison ausfällt (siehe unten) waren diesmal Pacco, Izzy, Emma und Dana dabei. Wir hatten 19 Sauen, 16 Rehe und 3 Füchse auf der Strecke. Bei der aktuellen Schneelage war das vorankommen im Gelände für alle sehr schwierig. Den Sauen machte der Schnee jedoch wenig aus. Sie lagen überraschenderweise sehr locker und kamen so den Schützen günstig.
27.12.2010
Für Karlotta ist die Jagdsaison vorbei. Wir haben sie am zweiten Weihnachtstag aus der Tierklinik geholt und sind froh, das sie noch lebt. Offenbar hat es bei der kleinen Jagd am 11.12.2010 einen stumpfen Treffer von einer Sau gegeben.
Karlotta wurde nach der Jagd mit unklaren Symptomen einer Tierärztin vorgestellt, die zunächst eine akute Lungenentzündung diagnostizierte, was eine krasse Fehldiagnose war und wir daduch wertvolle Zeit vertan haben.
Nach einer Woche, in der sich Lottes Zustand nicht wirklich verbesserte, wurde sie in eine Tierklinik überwiesen und dort über Weihnachten stationär bahandelt. Beide Lungenflügel waren nach dem Treffer kollabiert und nahezu ohne Funktion. In der linken Lunge und den Bronchien hatte sich Blut angesammelt. Sie erhielt für 3-4 Tage eine Lungendrainage wodurch sich die Lungenflügel wieder entfalteten. Sonntag konnten wir sie abholen. Ob sie wieder 100% belastet werden kann, muss sich in den kommenden zwei Wochen zeigen. Für sie ist die diesjährige Jagdsaison vorbei.
18.12.2010
Hasenjagd bei Rheder
Bei dieser Hasenjagd im Kreis Euskirchen waren Pacco und Izzy dabei. Bei kaltem Schneewetter kamen 34 Hasen zur Strecke. Luca machte seine erste Niederwildjagd als Treiber mit. Einige Fotos von der Jagd haben wir zum "Foto der Woche" gemacht.
11.12.2010
Jagd auf Schwarwild und Niederwild bei Schwalmtal
Auf dieser kleinen Jagd eines Teilnehmers des Hundeführerlehrgangs waren wir mit Karlotta, Izzy, Pacco und Dana. Es wurde lediglich nachmittags ein renaturiertes Kiesgrubengelände gedrückt. Die Hunde kamen schnell an eine Rotte Sauen. Diese wurde mit Karlotta und Izzy in die eine und Pacco in die andere Richtung gesprengt. Pacco griff alleine einen stärkeren Frischling und hielt ihn bis zum abfangen, wobei Dana sich dann noch beischlug. Auf der Strecke lagen 3 Sauen und ein Hase.
10.12.2010
Drückjagd im Hardtwald bei Euskirchen
Mit dabei waren Karlotta und Pacco. Zur Strecke kamen auf ca. 200 ha 1 Sau, 11 Rehe, 1 Fuchs und ein Hase. Für Pacco ist Stöbern schon fast Routine. Er jagt selbstständig, fährtenlaut, ausgesprochen fährtensicher und für einen 7 Monate alten Hund ausgesprochen weit. Ein Kitz mit Keulenschuß mußte nachgesucht werden. In bewährter Manier arbeitete Karlotta die Wundfährte und nach ca. 300m kamen wir an das, vor uns hochwerdende Kitz. Nach kurzer Hetze zog Karlotta das Kitz mit sicherem Drosselgriff nieder.
04.12.2010
Diverse Drück- und Niederwildjagden
Der heutige Jagdtag fand "verstreut" statt. Cara war in der Eifel bei einer revierübergreifenden Drückjagd um Ahrweiler im Einsatz. Strecke in ihrem Revier waren 3 Stück Rotwild (2 Hirsche und ein Kalb) und 8 Sauen. In Caras Gruppe im Steilhang kam allerdings nur Rehwild vor.
Dana war nochmal in der Lüneburger Heide. Die alljährliche revierübergreifende Jagd im Landkreis Soltau- Fallingbostel blieb deutlich unter den Erwartungen. Sauen kamen keine vor, lediglich einige Stücke Damwild und Rehwild. Die Gesamtstrecke der 29 teilnehmenden Reviere war bei Abreise noch nicht bekannt.
Mit Karlotta, Izzy und Pacco waren wir selbst in Niederkrüchten auf einer Niederwildjagd. In einem Treiben waren Sauen möglich, jedoch nicht "zu Hause". So lagen letzlich nur 5 Stück Niederwild auf der Strecke.
29.11.2010
Niederwildjagd auf einem Golfplatz bei Köln
Ein Teilnehmer unseres diesjährigen Hundführerlehrgangs des JGV Schwalm Rur lud die Hundeführer, Ausbilder und Revierinhaber zu einer Niederwildjagd ein. Dies geschah u.a. auch in Anerkennung dessen, das so viele Revierinhaber dem Lehrgang ihre Reviere für Ausbildung und Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Zusätzlich zu der Futter-Entschädigung des Vereins unterstützten die Lehrgangsteilnehmer ihrerseits im Spätsommer mehrerere Reviere bei notwendigen Maisjagden als Treiber im Mais. So war es ein "geben und nehmen..."
Die Jagd fand auf einem Golfplatz statt, dessen Geschäftsführer der Teilnehmer ist. Wir alle waren über den Wildreichtum dort überrascht. Wir brachten u.a. mit Karlotta, Izzy, Pacco, Dana, Cara und Charly vom Herrenweg 19 Hasen, 1 Kanin, 4 Hähne, 4 Enten, 3 Blässhühner und eine Taube zur Strecke. Die Junghunde stöberten schon sehr schön in dichten Brombeerwällen und die älteren bzw. gerade fertig ausgebildeten Hunde konnten zeigen, das sie auch im Niederwildrevier ihre Aufgaben erfüllen. Ein sehr schöner und abwechslungsreicher Jagdtag in einem ungewöhnlichen Revier....
24.11.2010
Drückjagd bei Niederkrüchten
Heute wurde noch einmal das Bruchrevier mit wenigen Schützen gedrückt. Dabei waren Karlotta, Dana und Cara. Mit ihnen wurden die Einstände im Bruch gezielt angelaufen. Karlotta hatten wir an den Führer von Dana ausgeliehen, sie jagt auch mit ihm sehr gut. Nachdem im ersten Treiben keine Sauen lagen, waren einige wenige im größeren zweiten Bruchtreiben anzutreffen. Sie wurden vor allem von Karlotta auf die Läufe und vor die Schützen gebracht, aber zunächst gefehlt. Ein Schütze beobachtete Karlotta an einem Überläuferkeiler, der den Einstand erst nach mehrmaligem Stellen und massivem Bedrängen durch Karlotta verlies.
Nach Ende des Treibens wurde eine angebleite Sau mit Dana nachgesucht, Karlotta wurde für eine etwaige Hetze nachgeführt. Dana arbeitete die Fährte vom Anschuss bis zur Reviergrenze mit sehr geringen Bestätigungen. Im Nachbarrevier ging es weiter, die Bestätigungen wurden immer weniger und ca. 500 m Riemenarbeit wurden ohne jede Schweißbestätigung gearbeitet. Schließlich wieder ein winziger Schweisstropfen als Bestätigung. An der nächsten Schneise, noch mal ca. 200 m weiter und nach insgesamt ca. 700 m Riemenarbeit wurde abgebrochen. Man war sich sicher, das es sich hier nicht um eine Totsuche handeln wird und es erschien vernünftig, die Sau über Nacht krankwerden zu lassen. Bei der Korona angekommen wurde ein Schweisshundführer verständigt, um sich für den nächsten Morgen bereitzuhalten. Dieser entschied sich jedoch überraschend für eine sofortige Fortsetzung der Nachsuche und war 30 min später zur Stelle. Er bestätigte die Riemenarbeit von Dana exakt und fand die Sau nach weiteren 500 m verendet in der Fährte. Was war passiert? Die Sau hatte einen Waidwundschuss, bei dem sich der Ausschuss durch eine Darmschlinge zugesetzt hatte. Dies erklärt die sehr geringen Bestätigungen in der Fährte. Es handelte sich um einen Überläuferkeiler mit 47 kg aufgebrochen.
21.11.2010
Nachsuche auf zwei Frischlinge
Heute wurden mit Dana zwei Frischlinge nachgesucht. Der Schütze hatte bei gutem Mondlicht aus einer grösseren Rotte einen Frischling beschossen. Nach dem Schuss sei er wieder hochgeworden und konnte im Bestand ein zweites mal beschossen werden. Am Anschuss lag ein Frischling, der offenbar im Knall verendet war. Darauf hin wurde in Richtung des zweiten Schusses weiter kontrolliert. Dana fiel eine Fährte an, verwies Schweiss und stand nach ca 150 Schritt vor einem zweiten verendeten Frischling. In der Annahme, den ersten Frischling nicht richtig getroffen zu haben, war dem Schützen so eine unfreiwillige Doublette geglückt.
20.11.2010
Revierübergreifende Drückjagd im Landkreis Verden
Auf dieser Jagd war Dana dabei. Mit 11 teilnehmenden Revieren wurden insgesamt ca. 2500 ha bejagt. Es fielen in Danas Gruppe 11 Sauen, die Gesamtstrecke war zum Zeitpunkt der Abreise noch nicht bekannt. Die Sauen lagen in dichten Naturverjüngungskomplexen und weiträumigen Farnflächen. Neben ihr waren in dieser Gruppe ausschliesslich Dachsbracken und Kopov sowie ein DD im Einsatz. Nachdem nach kurzer Zeit die Bracken an Sauen auser Hörweite waren, blieben die kürzer jagenden Hunde bei der Durchgehgruppe und brachten in den angelaufenen Einständen mehrmals Sauen heraus.
13.11.2010
Drückjagd auf Schwarzwild im Schwarzwald, Langenbrand Gausbach
Auf dieser Jagd sammelte Eddy vom Veybach zusammen mit seinem Vater Nord vom Lönsstein erste Erfahrungen an Sauen. Nord hat zwei Sauen hochgemacht und vor die Schützen gebracht, Eddy hat die frische Fährte fährtenlaut in und an der Dickung gearbeitet. An der erlegten Sau kam Eddy dazu und zeigte seine Anlage zum Totverbeller, die schon früh gefördert wurde: Er setzte sich neben die Sauen und verbellte 2 min, bis der Führer dazu kam. Auf der Strecke lagen fünf Stück Rotwil, acht sauen, vier Rehe und zwei Füchse.
13.11.2010
Drückjagd im Hess. Forstamt Weilburg
Aufgrund des sehr positiven Heilungsverlaufes (siehe Drückjagdbericht 06.11.10) war Pacco bereits wieder im Einsatz. Trotz sehr widrigem Wetter kamen 4 Sauen, 4 Rehe und ein Fuchs in den Steilhängen der Lahn zur Strecke. Pacco jagte, auch ohne sein Rudel, fährtenlaut, weiträumig und sehr selbstständig.
08.11.2010
Drückjagd bei Flamersheim
Heute musste improvisiert werden. Da unsere Hunde wegen vergangenem Samstag ausfielen, wurde Dana ausgeliehen, um bei dieser Jagd wenigstens einen Hund zu stellen. Es wurde in zwei Gruppen gedrückt, das meisste Wild lag jedoch bei der anderen Gruppe. Heute kamen 16 Sauen, 7 Stück Rotwild, davon 4 Hirsche, 8 Stück Rehwild und 2 Füchse zur Strecke. Nach Ende des ersten Treibens wurde mit Dana ein Anschuss kontrolliert. Sie führte mit zwei kleinen Bestätigungen nach ca. 100 m zu der verendeten Sau.
06.11.2010
Drückjagd bei Rheinbach
Bei dieser Jagd, bei der wir jedes Jahr die Hundeführergruppe stellen, hatten wir u.a. Karlotta, Izzy, Pacco, Lidi, Dana und Cuno dabei. Sie kamen in zwei Gruppen zum Einsatz.
Es kamen 22 Sauen, 2 Füchse und ein Reh zur Strecke.
In der ersten Gruppe konnte Dana mit einem Weimaraner zusammen einen beschossenen Frischling bis zum abfangen halten.
In der zweiten Gruppe ergab sich im Vormittagstreiben für Karlotta eine Arbeit, für die wie LzS beantragen werden.
In der Mittagspause sollte noch eine von einem Schützen angesagte, sehr wahrscheinlich schwer kranke, in unmittelbarer Nähe des Drückjagdsitzes steckende Sau kontrolliert werden. Angesagt war ein Überläufer um 40 Kilo, der sich dann als ca. 80 kg Keiler herausstellte.
Als Karlotta die Sau anhetzte, schnallten wir, im Vertrauen auf die Angaben des Schützen, die beiden Junghunde Izzy und Pacco dazu. Nach einer Hetze von ca. 500 m stellten die Hunde die Sau und bedrängten sie stark. Als wir den Bail erreichten, waren Izzy und Pacco bereits erkennbar geschlagen und der Keiler war gerade dabei Karlotta zu attackieren. Ein erster Fangschuß ging fehl und die Hetze verschwand in einer bürstendichten Douglasienverjüngung. Hier konnte der Keiler die Hunde kurzfristig abschütteln. Schließlich konnten die Hunde die Fährte wieder finden und erreichten deutlich hörbar den Keiler nach ca. 200 m. Nach weiteren 400 m scharfer Hetze hatten die Hunde den Keiler in einer lückigen Fichtennaturverjüngung gestellt. Schließlich gelang es, dem Keiler den Fangschuß anzutragen. Sofort hingen alle drei Hunde an dem verendenden Keiler und beutelten ihn heftig. Wie sich dann herausstellte war der Keiler vor dem Fangschuss kerngesund gewesen.
Der erfolgreiche Abschluß war vor allem wichtig für die 6 Monate alten Junghunde, die trotz der Verletzungen noch zu ihrem Beuterfolg kommen konnten!
Schadensbilanz:
Pacco hatte großes Glück, er kam mit einer Risswunde im Halsbereich ohne Schlagadertreffer davon. Bei Izzy wurde ein ca 10 cm langer Riss auf der Hinterkeule genäht. Die schwersten Verletzungen hatte Karlotta: Sie musste im gesamten After- und Scheidenbereich genäht werden, nachdem der Keiler sie auf den Rücken gedreht hatte und sie unter ihn geriet. Nach bisherigem Stand jedoch ohne organische Verletzungen, hier muss noch der Heilungsprozess abgewartet werden
Alle Hunde wurden sofort zum Tierarzt gebracht und versorgt. Sie sind soweit ok, müssen aber zunächst erst einmal aussetzen. Einmal mehr hat sich bestätigt, wie sinnvoll Tages-Unfallversicherungen für unsere Hunde sind. Eine solche Versicherung wurde vor der Jagd vom Jagdleiter abgeschlossen und trägt nun einen Großteil der Tierarztkosten.
03.11.2010
Niederwildjagd bei Eschweiler
Auf dieser kleinen Niederwildjagd war Karlotta dabei. Wir hatten 5 Hähne und ein Kanin. Wieder konnte Karlotta ihre vielseitigen Stärken auch als Feldhund mit sehr schönen Manieren am Wild zeigen.
03.11.2010
Drückjagd bei Brüggen
Auf dieser kleinen Jagd mit wenigen Schützen waren Dana und Cara im Einsatz.
Beide brachten Sauen und Rehwild aus dem Treiben. Es kamen 2 Sauen zur Strecke, wobei das zweite Treiben abgesagt wurde zugunsten einer Nachsuche auf eine kranke Sau: In der Mittagspause wurde mit Dana ein Anschuss kontrolliert. Die Fährte führte aus dem Treiben in einen benachbarten Brombeerkomplex und die Kontrolle wurde zunächst abgebrochen. Nachdem der in Frage kommende Komplex nach der Mittagspause abgestellt wurde, wurde Dana erneut zur Fährte gelegt und arbeitete einige hundert Meter mit Bestätigungen über die Wechsel des sehr dichten Komplexes, bis wegen einsetzender Dunkelheit wieder abgebrochen werden musste.
30.10.2010
Drückjagd in Niederkrüchten-Elmpt
Zur Drückjagd in einem kleinen Waldrevier mit dichtesten Bruchflächen waren Karlotta, Izzy, Pacco und diesmal Cara dabei. Dana musste wegen ihrer Verletzung noch aussetzen. Es waren genügend Sauen da, leider blieben viele wegen der noch hohen Vegetation unbeschossen oder wurden gefehlt. Auf der Stecke lag daher nur eine Sau und ein Fuchs. Karlotta, Pacco und Izzy wurden u.a. jagend an einem Keiler bestätigt und kamen zum Glück unbeschadet zurück.
26.10.2010
Nachsuche auf einen Frischling
Karlotta wurde heute zu einer Nachsuche auf einen 25-kg-Frischling eingesetzt. Der Frischling wurde gestern Abend beschossen und wurde nach ca 400 m Riemenarbeit verendet aufgefunden.
23.10.2010
Fasanenjagd bei Mönchengladbach
Abends nach der Drückjagd erhielten wir einen kurzfristigen "Hilferuf". Zu einer kleinen Fasanenjagd wurde noch dringend ein Hund benötigt. Mit Hilfe von Karlotta kamen mit 4 Schützen 4 Fasananhähne zur Strecke. Ein schöner Jagdtag zum Ausklang nach der Drückjagd am Vortag...
22.10.2010
Drückjagd bei Schleiden
Bei der ersten Drückjagd des Jahres waren wir mit Karlotta, Dana und den Nachwuchshunden Pacco und Izzy auf einer gemeinschaftlichen Drückjagd in der Eifel unterwegs. Bei uns kamen 5 Sauen und 2 Füchse zur Strecke. Im lediglich abgestellten und nicht aktiv beunruhigten Nachbarrevier lagen 9 Sauen, so daß sich die Gesamtstrecke auf 14 Sauen und 2 Füchse belief. Leider wurde Dana geschlagen, sie fällt für mindestens zwei Jagden aus. Sie erhielt einen Schlag aufs Kniegelenk und hatte die Gelenkkapsel geöffnet.
15.01.2011
Drückjagd im Billiger Wald
Der Saisonabschluß in einer kleinen Eigenjagd war mit 1 Sau,14 Rehen und einem Fuchs sehr erfolgreich. Mit dabei waren Izzy und Pacco; Karlotta haben wir noch geschont, obwohl sie schon wieder ganz die Alte ist.
10.01.2011
Beschreibung der LzS Arbeit von Karlotta am 06.11.2010
Am 06.11.2010 fand im EJB Winterburg eine Drückjagd auf Schwarzwild statt. Im Vormittagstreiben sprengte Karlotta als Solojäger eine Rotte Sauen, bestehend aus einer Bache von ca. 80 kg und 4 Frischlingen, die sich in einer dichten Fichtennaturverjüngung gesteckt hatten. Karlotta gelang es, einen der Frischlinge zu fassen und ca. 5 min zu halten, bis die Hundeführerin heran war und den ca. 30 kg schweren Frischling abfangen konnte.
29.12.2010
Drückjagd bei Wachendorf
Ein sehr anstrengender Jagdtag liegt hinter uns. Da Karlotta für den Rest der Saison ausfällt (siehe unten) waren diesmal Pacco, Izzy, Emma und Dana dabei. Wir hatten 19 Sauen, 16 Rehe und 3 Füchse auf der Strecke. Bei der aktuellen Schneelage war das vorankommen im Gelände für alle sehr schwierig. Den Sauen machte der Schnee jedoch wenig aus. Sie lagen überraschenderweise sehr locker und kamen so den Schützen günstig.
27.12.2010
Für Karlotta ist die Jagdsaison vorbei. Wir haben sie am zweiten Weihnachtstag aus der Tierklinik geholt und sind froh, das sie noch lebt. Offenbar hat es bei der kleinen Jagd am 11.12.2010 einen stumpfen Treffer von einer Sau gegeben.
Karlotta wurde nach der Jagd mit unklaren Symptomen einer Tierärztin vorgestellt, die zunächst eine akute Lungenentzündung diagnostizierte, was eine krasse Fehldiagnose war und wir daduch wertvolle Zeit vertan haben.
Nach einer Woche, in der sich Lottes Zustand nicht wirklich verbesserte, wurde sie in eine Tierklinik überwiesen und dort über Weihnachten stationär bahandelt. Beide Lungenflügel waren nach dem Treffer kollabiert und nahezu ohne Funktion. In der linken Lunge und den Bronchien hatte sich Blut angesammelt. Sie erhielt für 3-4 Tage eine Lungendrainage wodurch sich die Lungenflügel wieder entfalteten. Sonntag konnten wir sie abholen. Ob sie wieder 100% belastet werden kann, muss sich in den kommenden zwei Wochen zeigen. Für sie ist die diesjährige Jagdsaison vorbei.
18.12.2010
Hasenjagd bei Rheder
Bei dieser Hasenjagd im Kreis Euskirchen waren Pacco und Izzy dabei. Bei kaltem Schneewetter kamen 34 Hasen zur Strecke. Luca machte seine erste Niederwildjagd als Treiber mit. Einige Fotos von der Jagd haben wir zum "Foto der Woche" gemacht.
11.12.2010
Jagd auf Schwarwild und Niederwild bei Schwalmtal
Auf dieser kleinen Jagd eines Teilnehmers des Hundeführerlehrgangs waren wir mit Karlotta, Izzy, Pacco und Dana. Es wurde lediglich nachmittags ein renaturiertes Kiesgrubengelände gedrückt. Die Hunde kamen schnell an eine Rotte Sauen. Diese wurde mit Karlotta und Izzy in die eine und Pacco in die andere Richtung gesprengt. Pacco griff alleine einen stärkeren Frischling und hielt ihn bis zum abfangen, wobei Dana sich dann noch beischlug. Auf der Strecke lagen 3 Sauen und ein Hase.
10.12.2010
Drückjagd im Hardtwald bei Euskirchen
Mit dabei waren Karlotta und Pacco. Zur Strecke kamen auf ca. 200 ha 1 Sau, 11 Rehe, 1 Fuchs und ein Hase. Für Pacco ist Stöbern schon fast Routine. Er jagt selbstständig, fährtenlaut, ausgesprochen fährtensicher und für einen 7 Monate alten Hund ausgesprochen weit. Ein Kitz mit Keulenschuß mußte nachgesucht werden. In bewährter Manier arbeitete Karlotta die Wundfährte und nach ca. 300m kamen wir an das, vor uns hochwerdende Kitz. Nach kurzer Hetze zog Karlotta das Kitz mit sicherem Drosselgriff nieder.
04.12.2010
Diverse Drück- und Niederwildjagden
Der heutige Jagdtag fand "verstreut" statt. Cara war in der Eifel bei einer revierübergreifenden Drückjagd um Ahrweiler im Einsatz. Strecke in ihrem Revier waren 3 Stück Rotwild (2 Hirsche und ein Kalb) und 8 Sauen. In Caras Gruppe im Steilhang kam allerdings nur Rehwild vor.
Dana war nochmal in der Lüneburger Heide. Die alljährliche revierübergreifende Jagd im Landkreis Soltau- Fallingbostel blieb deutlich unter den Erwartungen. Sauen kamen keine vor, lediglich einige Stücke Damwild und Rehwild. Die Gesamtstrecke der 29 teilnehmenden Reviere war bei Abreise noch nicht bekannt.
Mit Karlotta, Izzy und Pacco waren wir selbst in Niederkrüchten auf einer Niederwildjagd. In einem Treiben waren Sauen möglich, jedoch nicht "zu Hause". So lagen letzlich nur 5 Stück Niederwild auf der Strecke.
29.11.2010
Niederwildjagd auf einem Golfplatz bei Köln
Ein Teilnehmer unseres diesjährigen Hundführerlehrgangs des JGV Schwalm Rur lud die Hundeführer, Ausbilder und Revierinhaber zu einer Niederwildjagd ein. Dies geschah u.a. auch in Anerkennung dessen, das so viele Revierinhaber dem Lehrgang ihre Reviere für Ausbildung und Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Zusätzlich zu der Futter-Entschädigung des Vereins unterstützten die Lehrgangsteilnehmer ihrerseits im Spätsommer mehrerere Reviere bei notwendigen Maisjagden als Treiber im Mais. So war es ein "geben und nehmen..."
Die Jagd fand auf einem Golfplatz statt, dessen Geschäftsführer der Teilnehmer ist. Wir alle waren über den Wildreichtum dort überrascht. Wir brachten u.a. mit Karlotta, Izzy, Pacco, Dana, Cara und Charly vom Herrenweg 19 Hasen, 1 Kanin, 4 Hähne, 4 Enten, 3 Blässhühner und eine Taube zur Strecke. Die Junghunde stöberten schon sehr schön in dichten Brombeerwällen und die älteren bzw. gerade fertig ausgebildeten Hunde konnten zeigen, das sie auch im Niederwildrevier ihre Aufgaben erfüllen. Ein sehr schöner und abwechslungsreicher Jagdtag in einem ungewöhnlichen Revier....
24.11.2010
Drückjagd bei Niederkrüchten
Heute wurde noch einmal das Bruchrevier mit wenigen Schützen gedrückt. Dabei waren Karlotta, Dana und Cara. Mit ihnen wurden die Einstände im Bruch gezielt angelaufen. Karlotta hatten wir an den Führer von Dana ausgeliehen, sie jagt auch mit ihm sehr gut. Nachdem im ersten Treiben keine Sauen lagen, waren einige wenige im größeren zweiten Bruchtreiben anzutreffen. Sie wurden vor allem von Karlotta auf die Läufe und vor die Schützen gebracht, aber zunächst gefehlt. Ein Schütze beobachtete Karlotta an einem Überläuferkeiler, der den Einstand erst nach mehrmaligem Stellen und massivem Bedrängen durch Karlotta verlies.
Nach Ende des Treibens wurde eine angebleite Sau mit Dana nachgesucht, Karlotta wurde für eine etwaige Hetze nachgeführt. Dana arbeitete die Fährte vom Anschuss bis zur Reviergrenze mit sehr geringen Bestätigungen. Im Nachbarrevier ging es weiter, die Bestätigungen wurden immer weniger und ca. 500 m Riemenarbeit wurden ohne jede Schweißbestätigung gearbeitet. Schließlich wieder ein winziger Schweisstropfen als Bestätigung. An der nächsten Schneise, noch mal ca. 200 m weiter und nach insgesamt ca. 700 m Riemenarbeit wurde abgebrochen. Man war sich sicher, das es sich hier nicht um eine Totsuche handeln wird und es erschien vernünftig, die Sau über Nacht krankwerden zu lassen. Bei der Korona angekommen wurde ein Schweisshundführer verständigt, um sich für den nächsten Morgen bereitzuhalten. Dieser entschied sich jedoch überraschend für eine sofortige Fortsetzung der Nachsuche und war 30 min später zur Stelle. Er bestätigte die Riemenarbeit von Dana exakt und fand die Sau nach weiteren 500 m verendet in der Fährte. Was war passiert? Die Sau hatte einen Waidwundschuss, bei dem sich der Ausschuss durch eine Darmschlinge zugesetzt hatte. Dies erklärt die sehr geringen Bestätigungen in der Fährte. Es handelte sich um einen Überläuferkeiler mit 47 kg aufgebrochen.
21.11.2010
Nachsuche auf zwei Frischlinge
Heute wurden mit Dana zwei Frischlinge nachgesucht. Der Schütze hatte bei gutem Mondlicht aus einer grösseren Rotte einen Frischling beschossen. Nach dem Schuss sei er wieder hochgeworden und konnte im Bestand ein zweites mal beschossen werden. Am Anschuss lag ein Frischling, der offenbar im Knall verendet war. Darauf hin wurde in Richtung des zweiten Schusses weiter kontrolliert. Dana fiel eine Fährte an, verwies Schweiss und stand nach ca 150 Schritt vor einem zweiten verendeten Frischling. In der Annahme, den ersten Frischling nicht richtig getroffen zu haben, war dem Schützen so eine unfreiwillige Doublette geglückt.
20.11.2010
Revierübergreifende Drückjagd im Landkreis Verden
Auf dieser Jagd war Dana dabei. Mit 11 teilnehmenden Revieren wurden insgesamt ca. 2500 ha bejagt. Es fielen in Danas Gruppe 11 Sauen, die Gesamtstrecke war zum Zeitpunkt der Abreise noch nicht bekannt. Die Sauen lagen in dichten Naturverjüngungskomplexen und weiträumigen Farnflächen. Neben ihr waren in dieser Gruppe ausschliesslich Dachsbracken und Kopov sowie ein DD im Einsatz. Nachdem nach kurzer Zeit die Bracken an Sauen auser Hörweite waren, blieben die kürzer jagenden Hunde bei der Durchgehgruppe und brachten in den angelaufenen Einständen mehrmals Sauen heraus.
13.11.2010
Drückjagd auf Schwarzwild im Schwarzwald, Langenbrand Gausbach
Auf dieser Jagd sammelte Eddy vom Veybach zusammen mit seinem Vater Nord vom Lönsstein erste Erfahrungen an Sauen. Nord hat zwei Sauen hochgemacht und vor die Schützen gebracht, Eddy hat die frische Fährte fährtenlaut in und an der Dickung gearbeitet. An der erlegten Sau kam Eddy dazu und zeigte seine Anlage zum Totverbeller, die schon früh gefördert wurde: Er setzte sich neben die Sauen und verbellte 2 min, bis der Führer dazu kam. Auf der Strecke lagen fünf Stück Rotwil, acht sauen, vier Rehe und zwei Füchse.
13.11.2010
Drückjagd im Hess. Forstamt Weilburg
Aufgrund des sehr positiven Heilungsverlaufes (siehe Drückjagdbericht 06.11.10) war Pacco bereits wieder im Einsatz. Trotz sehr widrigem Wetter kamen 4 Sauen, 4 Rehe und ein Fuchs in den Steilhängen der Lahn zur Strecke. Pacco jagte, auch ohne sein Rudel, fährtenlaut, weiträumig und sehr selbstständig.
08.11.2010
Drückjagd bei Flamersheim
Heute musste improvisiert werden. Da unsere Hunde wegen vergangenem Samstag ausfielen, wurde Dana ausgeliehen, um bei dieser Jagd wenigstens einen Hund zu stellen. Es wurde in zwei Gruppen gedrückt, das meisste Wild lag jedoch bei der anderen Gruppe. Heute kamen 16 Sauen, 7 Stück Rotwild, davon 4 Hirsche, 8 Stück Rehwild und 2 Füchse zur Strecke. Nach Ende des ersten Treibens wurde mit Dana ein Anschuss kontrolliert. Sie führte mit zwei kleinen Bestätigungen nach ca. 100 m zu der verendeten Sau.
06.11.2010
Drückjagd bei Rheinbach
Bei dieser Jagd, bei der wir jedes Jahr die Hundeführergruppe stellen, hatten wir u.a. Karlotta, Izzy, Pacco, Lidi, Dana und Cuno dabei. Sie kamen in zwei Gruppen zum Einsatz.
Es kamen 22 Sauen, 2 Füchse und ein Reh zur Strecke.
In der ersten Gruppe konnte Dana mit einem Weimaraner zusammen einen beschossenen Frischling bis zum abfangen halten.
In der zweiten Gruppe ergab sich im Vormittagstreiben für Karlotta eine Arbeit, für die wie LzS beantragen werden.
In der Mittagspause sollte noch eine von einem Schützen angesagte, sehr wahrscheinlich schwer kranke, in unmittelbarer Nähe des Drückjagdsitzes steckende Sau kontrolliert werden. Angesagt war ein Überläufer um 40 Kilo, der sich dann als ca. 80 kg Keiler herausstellte.
Als Karlotta die Sau anhetzte, schnallten wir, im Vertrauen auf die Angaben des Schützen, die beiden Junghunde Izzy und Pacco dazu. Nach einer Hetze von ca. 500 m stellten die Hunde die Sau und bedrängten sie stark. Als wir den Bail erreichten, waren Izzy und Pacco bereits erkennbar geschlagen und der Keiler war gerade dabei Karlotta zu attackieren. Ein erster Fangschuß ging fehl und die Hetze verschwand in einer bürstendichten Douglasienverjüngung. Hier konnte der Keiler die Hunde kurzfristig abschütteln. Schließlich konnten die Hunde die Fährte wieder finden und erreichten deutlich hörbar den Keiler nach ca. 200 m. Nach weiteren 400 m scharfer Hetze hatten die Hunde den Keiler in einer lückigen Fichtennaturverjüngung gestellt. Schließlich gelang es, dem Keiler den Fangschuß anzutragen. Sofort hingen alle drei Hunde an dem verendenden Keiler und beutelten ihn heftig. Wie sich dann herausstellte war der Keiler vor dem Fangschuss kerngesund gewesen.
Der erfolgreiche Abschluß war vor allem wichtig für die 6 Monate alten Junghunde, die trotz der Verletzungen noch zu ihrem Beuterfolg kommen konnten!
Schadensbilanz:
Pacco hatte großes Glück, er kam mit einer Risswunde im Halsbereich ohne Schlagadertreffer davon. Bei Izzy wurde ein ca 10 cm langer Riss auf der Hinterkeule genäht. Die schwersten Verletzungen hatte Karlotta: Sie musste im gesamten After- und Scheidenbereich genäht werden, nachdem der Keiler sie auf den Rücken gedreht hatte und sie unter ihn geriet. Nach bisherigem Stand jedoch ohne organische Verletzungen, hier muss noch der Heilungsprozess abgewartet werden
Alle Hunde wurden sofort zum Tierarzt gebracht und versorgt. Sie sind soweit ok, müssen aber zunächst erst einmal aussetzen. Einmal mehr hat sich bestätigt, wie sinnvoll Tages-Unfallversicherungen für unsere Hunde sind. Eine solche Versicherung wurde vor der Jagd vom Jagdleiter abgeschlossen und trägt nun einen Großteil der Tierarztkosten.
03.11.2010
Niederwildjagd bei Eschweiler
Auf dieser kleinen Niederwildjagd war Karlotta dabei. Wir hatten 5 Hähne und ein Kanin. Wieder konnte Karlotta ihre vielseitigen Stärken auch als Feldhund mit sehr schönen Manieren am Wild zeigen.
03.11.2010
Drückjagd bei Brüggen
Auf dieser kleinen Jagd mit wenigen Schützen waren Dana und Cara im Einsatz.
Beide brachten Sauen und Rehwild aus dem Treiben. Es kamen 2 Sauen zur Strecke, wobei das zweite Treiben abgesagt wurde zugunsten einer Nachsuche auf eine kranke Sau: In der Mittagspause wurde mit Dana ein Anschuss kontrolliert. Die Fährte führte aus dem Treiben in einen benachbarten Brombeerkomplex und die Kontrolle wurde zunächst abgebrochen. Nachdem der in Frage kommende Komplex nach der Mittagspause abgestellt wurde, wurde Dana erneut zur Fährte gelegt und arbeitete einige hundert Meter mit Bestätigungen über die Wechsel des sehr dichten Komplexes, bis wegen einsetzender Dunkelheit wieder abgebrochen werden musste.
30.10.2010
Drückjagd in Niederkrüchten-Elmpt
Zur Drückjagd in einem kleinen Waldrevier mit dichtesten Bruchflächen waren Karlotta, Izzy, Pacco und diesmal Cara dabei. Dana musste wegen ihrer Verletzung noch aussetzen. Es waren genügend Sauen da, leider blieben viele wegen der noch hohen Vegetation unbeschossen oder wurden gefehlt. Auf der Stecke lag daher nur eine Sau und ein Fuchs. Karlotta, Pacco und Izzy wurden u.a. jagend an einem Keiler bestätigt und kamen zum Glück unbeschadet zurück.
26.10.2010
Nachsuche auf einen Frischling
Karlotta wurde heute zu einer Nachsuche auf einen 25-kg-Frischling eingesetzt. Der Frischling wurde gestern Abend beschossen und wurde nach ca 400 m Riemenarbeit verendet aufgefunden.
23.10.2010
Fasanenjagd bei Mönchengladbach
Abends nach der Drückjagd erhielten wir einen kurzfristigen "Hilferuf". Zu einer kleinen Fasanenjagd wurde noch dringend ein Hund benötigt. Mit Hilfe von Karlotta kamen mit 4 Schützen 4 Fasananhähne zur Strecke. Ein schöner Jagdtag zum Ausklang nach der Drückjagd am Vortag...
22.10.2010
Drückjagd bei Schleiden
Bei der ersten Drückjagd des Jahres waren wir mit Karlotta, Dana und den Nachwuchshunden Pacco und Izzy auf einer gemeinschaftlichen Drückjagd in der Eifel unterwegs. Bei uns kamen 5 Sauen und 2 Füchse zur Strecke. Im lediglich abgestellten und nicht aktiv beunruhigten Nachbarrevier lagen 9 Sauen, so daß sich die Gesamtstrecke auf 14 Sauen und 2 Füchse belief. Leider wurde Dana geschlagen, sie fällt für mindestens zwei Jagden aus. Sie erhielt einen Schlag aufs Kniegelenk und hatte die Gelenkkapsel geöffnet.